Schwärmerei

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Leben 1272 – Sonntag, 31.07.16

Schwärmerei

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Fressen und gefressen werden. Damit kann man die Naturformel auf einen Punkt bringen. Reduzieren. Damit rechtfertigen wir oft genug unser Verhalten. „Wenn ich es nicht tue, macht es ein anderer. Vielleicht sogar mit mir!“

Oder wir lernen aus der Natur. Dass es mit Symbiose auch geht. Andersartigkeit als schön empfinden, von ihr angezogen sein, aus ihr Nutzen ziehen, so etwa wie hier bei diesem Taubenschwänzchen. So einen Anblick habe ich vorher noch nie wahrnehmen dürfen. Auch wenn es nur Smartphone-Qualität ist, mich verzaubert dieses kolibrihafte Verhalten eines lnsektes am geöffneten Blütenkelch des Schmetterlingsflieders.

Mit einem Wortspiel mag ich schließen. Das Taubenschwänzchen gehört zur Familie der Schwärmer. Manchmal wäre es schön, wenn wir alle zur Familie derer gehörten, die für schwarmintelligentes und warmherziges Verhalten schwärmen.

Mehr hier: Wikipedia und Nabu.

© Ulf Runge, 2016

4 Kommentare Gib deinen ab

  1. Hase sagt:

    schön,da komme ich ins Schwärmen….. 🙂

    wir haben auf einem abgeernteten Getreidefeld gestern über 100 Störche gesehen, das war auch wunderbar….

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    1. Ulf Runge sagt:

      Und Foto gemacht? War bestimmt toll!

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      1. Hase sagt:

        Ja, ich habe Fotos gemacht…

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  2. Hase sagt:

    schön, da komme ich ins Schwärmen 🙂

    wir haben gestern auf einem abgemähten Getreidefeld über 100 Störche gesehen,
    bald schon werden die Jungen wegfliegen, die alten etwas später…. wunderschöne Beobachtungen in der Natur
    liebe Grüße
    Erika

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