Leben 1084 – Freitag, 13.12.13
BLOG-ADVENTSKALENDER 2013 – für den 11. Dezember – Neues aus der Wirtschaft
Du gleitest mit Deinen Schlittschuhen über das Eis, Du hast den Rhythmus raus, setzt Fuß vor Fuß, und das kann immer so weiter gehen. Und plötzlich ist das Licht weg, das Eis geschmolzen, liegt Dir ein Baustamm im Weg. Von jetzt auf nachher. So ungefähr war es bei mir diese Woche, das Virus war da, ich außer Gefecht, Details will keiner wissen, und dann war nur noch eines angesagt: Gesund schlafen, sich darin fügen, dass man NICHTS, absolut NICHTS machen kann. Außer warten und geduldig sein.
Deshalb öffne ich jetzt mein verspätetes Adventstürchen für den, ja, für welchen Tag denn? Ja, dieses Türchen ist für den 11. Dezember.
Ich danke, dass ich wieder fit sein darf.
Aber bei diesem Dank will es nicht bewenden lassen. Und erzähle deshalb zwei Witze meines Hundespaziergangwinzers, ich will ihn mal meinen Weinbergmann nennen, vielleicht ergeben sich ja noch Parallelen zu meinen Brötchenmannbegebenheiten.
Ich danke dafür, diesen liebenswürdigen Weinbauern also auf meinem ersten Gehversuch nach dem totalen Virus-Black-out treffen zu dürfen, erzähle ihm, dass ich über ihn geschrieben habe, verspreche, dass ich das nächste Mal einen Ausdruck dabei haben werde. Er habe soeben alle Vorbereitungen getroffen, dass die Vögel am Weinberg in den kommenden Tagen gut zu fressen haben, lauter unterschiedliche Futtermischungen stellt er selber her und bietet sie auf mannigfaltige Art „seinen“ Vögeln an. Ich berichte ihm vom Wintergoldhähnchen, das ihm bisher noch nicht untergekommen ist, zeige ihm das Foto auf meinem Smartphone.
Wir lächeln uns an. Verabschieden uns.
Vorher erzählt er noch den
Weinbergmann-Witz Nummer 1
Ein Gast betritt die Wirtschaft und bestellt: „Herr Ober, bitte ein Bier und einen Schnaps, bevor der große Krach los geht!“
Kurz darauf das gleiche noch einmal: „Herr Ober, bitte ein Bier und einen Schnaps, bevor der große Krach los geht!“
Bei der vierten Bestellung fragt der Ober: „Welchen großen Krach meinen Sie denn?“
„Ha jo, ich hab kein Geld, ich kann nicht zahlen!“
Und fragt mich dann, ob ich „den“ schon kenne:
Weinbergmann-Witz Nummer 2
Ein Gast hat üppig gegessen und vor allem viel getrunken. Er will gerade die Wirtschaft verlassen, als der Wirt ihm vorhält, er habe vergessen zu zahlen!
„Dann hat es sich ja gelohnt! Genau deshalb war ich ja hier: Um zu vergessen!“
© Ulf Runge, 2013
Lieber Ulf,
ich bin jetzt etwas verwirrt, war es ein Virus im PC ? Hoffentlich geht es dir gut, anfangs dachte ich, du bist gestürzt.
Ich dachte schon, dass was mit deiner „Verbindung“ ist, weil du einige Tage nichts in deinen Adventskalender geschrieben hast.
Gute Besserung für Alle, die es gebrauchen können
liebe Grüße
Erika
P.S. vielleicht bis zum Konzert ?
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Lieber Ulf!
Tut mir leid dass Du krank warst…….schön dass es Dir wieder besser geht!
Was den Weinbergmann betrifft, sieht es ganz so aus, dass er die Alternative zum Brötchenmann werden kann. Da würde ich jetzt doch glatt „Gefällt mir“ klicken 🙂
Liebe Grüße
Maria
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Liebe Maria,
genau, deine Meinung teile ich auch:
„Was den Weinbergmann betrifft, sieht es ganz so aus, dass er die Alternative zum Brötchenmann werden kann.“
Immer gab es schöne Geschichten zum Sch(m)unzeln 🙂
Ulf ist hoffentlich wieder ganz ok, und sein PC bleibt virenfrei !!!
Liebe Grüße
Erika
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Freu mich, dass Du wieder schreibst.
Weiterhin gute Besserung Ulf.
LG. Bine.
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Liebe Erika,
sorry, dass ich Verwirrung gestiftet habe. Nein, Leitung und PC sind fein, ich dagegen war ausgefallen. Jetzt ist wieder alles okay.
Konzert? Ja, schade, ging leider nicht, weil der Virus noch in der Familie unterwegs ist…
Ich hoffe, Ihr hattet wieder viel Freude beim Singen!
Liebe Grüße,
Ulf
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Liebe Maria,
danke. Dann werde ich Dein „gefällt mir“ doch als Ansporn für weitere Weinbergmanngeschichten nehmen.
Liebe Grüße,
Ulf
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Liebe Bine, danke. Liebe Grüße, Ulf
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