Leben 1003 – Donnerstag, 02.05.13
Paprika!
Was man so aneinander hat,
das merkt man meistens oft zu spat.
Ich will nicht lange drüber schwätzen,
beizeiten sollte man sich schätzen.
Entdeckt man schmerzhaft den Verlust,
ist man tieftraurig, voller Frust.
Verloren sind jetzt Malz und Hopfen,
wo bist Du nur, mein Spülenpfropfen?
Ich will doch das Geschirr jetzt spülen,
und tu nach Dir im Abfall wühlen.
Ich such Dich hier, ich such Dich da,
auf einmal denk ich: „Paprika!“
Die Reste von dem Schotenputzen,
tu ich als Pfropfersatz jetzt nutzen.
Hurtig spül ich und geschwind,
auf einmal ich den Pfropfen find.
Wo kommt der her, der war doch weg?
Hat meine Optik ’nen Defekt?
Dass ich mich täuschte, kann nicht sein,
es muss was Größ’res Ursach‘ sein.
In parallelen, andren Welten,
ich hoffe, dass man das lässt gelten,
da war wohl kurz mal grad mein Pfropfen,
’nen andren Ablauf dort zu stopfen.
© Ulf Runge, 2013
…wie wär`s dann mit einer Spülmaschine ???
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Ulf schreibt in seinem Maß im Vers
immer treffend was zum Scherz
Ob Paprika oder unbeDacht,
wir haben hier schon viel gelacht 😆
Wir wünschen ihm von Herzen
dass er nicht aufhört zu scherzen 🙂
liebe Grüße
schunzel, Erika 🙂
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Da sieht man mal wieder, wie unentbehrlich solche kleinen alltäglichen Dinge sind 🙂
Schön gereimt!! Hat Spaß gemacht zu lesen!!
Liebe Grüße
Maria
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Liebe Chris,
sehr gute Idee. Aber da darf leider nicht alles rein…
Liebe Grüße,
Ulf
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Liebe Erika,
danke für Deinen vers-ierten Kommentar.
Liebe Grüße,
Ulf
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Liebe Maria,
ich hätte vorher nicht geglaubt, dass mir etwas zum (kurzzeitigen) Verlust einen Spülpfropfens einfallen würde…
Liebe Grüße,
Ulf
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Das nennt man „Gedanken-Spontaneität“ 🙂
Liebe Grüße
Maria
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da fällt mir nichts mehr ein 🙂
lg ulf
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Enttäusche mich nicht 🙂
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Ich überlege jetzt seit Stunden, was ich darauf SPONTAN anworten könnte…
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SPONTAN ist aber schon vorbei….lach
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