Foto: © Franz Haindl / PIXELIO
Leben 211 – Sonnstag, 17.02.08
Im Tresor hier, da liecht ´n Stein,
mein Geld, das liecht in Liechtenstein.
© Ulf Runge, 2008
P.S.: Der Titel ist der Anfang des berühmten Ingo Insterburg’schen Zweizeilers:
Wanderer, kommst Du nach Liechtenstein,
geh nicht vorüber, tritt mitten hinein…
Lieber Ulf,
also mir ist der Titel aus der Schiller-Elegie „Der Spaziergang“ bekannt, …
[…]
Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.
Lg,
Ralph
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Moin moin,
ich hab gestern mal kurz gegugelt.
Liechtensteins Aussengrenzlänge beträgt exakt 76 km. Wenn ich mal annehme, dass ein Mensch ca. 500m weit andere Menschen beobachten kann, würden 75 Personen pro Schicht ausreichen, falls ich mich nicht verzählt hab.
Ich wollts nur mal so erwähnt haben. 😉
Glück auf!
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Schöner humorvoller Zweizeiler, lieber Ulf. *smile* Ich musste zweimal lesen, aber dann fiel der Groschen. 🙂
Liebe Grüße,
Martina
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Ein momentanes, öffentliches Aufsehen erregendes Ärgernis kurz und knapp satirisch auf den Punkt gebracht…Klasse, Ulf!
Lieben Gruß
Wally
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Lieber Ralph,
danke, dass Du den Bogen von der Persiflage adaptierenden Persiflage schlägst hin zum klassischen Original.
LG, Ulf
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Lieber Corax,
das gilt aber nur für den Tag, einen schönen sonnigen Tag.
Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die Topologie eventuell
anspruchsvoller ist, als man sich das so vorstellt.
Aber egal: Warum Grenzkontrollen?
Gehört Liechenstein nicht zu Schengen?
Und: Meinst Du, in den Tresoren ist wirklich Geld?
Das geht doch heute alles bargeldlos…
Ich habe mal folgendes Joke gehört:
Unsere Wirtschaft funktioniert, weil jemand mal behauptet hat,
er habe Geld. Und weil bis heute niemand nachgesehen hat,
ob er die Wahrheit gesagt hat…
LG, Ulf
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Liebe Martina,
schön, dass bei Dir der Groschen gefallen ist.
Du hast also noch einen? 🙂
LG, Ulf
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Liebe Wally,
thanxalot! *g*
LG, Ulf
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Na klar habe ich noch einen Groschen. Sag bloß, du hast für solche Zwecke keinen aufgehoben, lieber Ulf. 😉 Wie soll er denn dann fallen, wenn keiner da ist. 😀
Liebe Grüße,
Martina
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Liebe Martina,
ich hatte gehofft, das 5Cent-Stück würde zum Groschen werden.
Ist es nicht.
Es ist einfach nur traurig: Groschen weg. Und ein 5Markstück kann mir auch nicht mehr runterfallen…
Jetzt weiß ich endlich, was mir fehlt 🙂
LG, Ulf
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Ulf,
es gibt hervorragende Nachtsichgeräte, ich hab selbst eins. Bei ungünstiger Topographie zieht man halt etwas nach aussen oder enger.
Bargeldlos wirds wohl mitnichten gehen, wegen der Datenspuren, oder meinst die ganzen Zahnärzte fahren alle zum Einkaufen in die Schweiz?
Und nein, Liechtenstein gehört noch nicht zu Schengen.
Glück auf!
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Lieber Corax,
schockiert lese ich hier, dass Liechenstein nicht zu Schengen gehört.
Heißt das, ich muss beim nächsten Geldtransport mit Wartezeiten an der
Grenze rechnen? Bei der Einreise oder bei der Ausreise?
Danke für den Hinweis, sagt einem ja sonst niemand…
LG, Ulf
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Eine Freundin arbeitet in Liechtenstein, bei einer Firma für Foltergeräte (Zahnmedizinisches Equipment). Wenn ich das recht verstehe, wohnt in Liechtenstein nur der Fürst und seine Familie, und alle die da arbeiten kommen von außerhalb, weil der Fürst kein zweites Monaco möchte mit Hochhäusern und planierten Bergen, um noch mehr Hochhäusern Platz zu machen. So gesehen kann es durchaus zu Geldstaus an den Grenzübergängen kommen.
Tragisch, aber wahr.
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Geldstau an den Grenzübergängen – Das ist wahrlich eine Schlagbaumschlagzeile!
Lieber Andriz,
da wird es abends aber einsam in Liechtenstein…
LG, Ulf
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